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Platz 01: Giesela Steinestel

Laichingen

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67 Jahre, Diplom-Psychologin, Kreisrätin, Vorsitzende der IGEL-Fraktion im Gemeinderat Laichingen, Mitglied beim BUND

Bereits seit 20 Jahren gehöre ich zur IGEL-Fraktion im Gemeinderat Laichingen, seit 10 Jahren als Fraktionsvorsitzende. Der grünen Fraktion im Kreistag gehörte ich von 2009 bis 2014 an, dann wieder ab 2019.

Schon lange bewegen mich „grüne“ Themen, wie nachhaltiges Wirtschaften, klimafreundliche Mobilität oder die Möglichkeiten der Transformation zu ökologischem Handeln.

Im Alb-Donau-Kreis ist man hier in vielen Bereichen gut vorangekommen, z. durch die Erstellung einer Nachhaltigkeitsstrategie für den Landkreis, des Konzepts „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ oder der Bioökonomiestrategie.

Gerne möchte ich mithelfen, diese Konzepte weiterzuentwickeln und weitere Projekte in diesem Bereich zu fördern und zu unterstützen.

Mein Schwerpunkt liegt dabei im Bereich Bildung, Gesundheit und Soziales. Als Jurymitglied für die Bewertung der von verschiedenen Schulen eingereichten Projekte zu BNE konnte ich sehen, wie junge Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen sich engagieren für die Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. Wir müssen hier vom Wissen ins Handeln kommen, damit unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft haben.

Mit dem geplanten Klinikneubau in Ehingen übernimmt der Alb-Donau-Kreis Verantwortung für die Gesundheitsversorgung im Landkreis. Ich persönlich werde mich dafür einsetzen, dass die Gesundheitszentren in Blaubeuren und Langenau in welcher Form auch immer erhalten bleiben.

Platz 02: Pius Kneer

Westerheim

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62 Jahre, selbständiger Steuerberater, Gemeinderat
in Westerheim, Mitglied beim VEEE

Im April 1986 ereignete sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl. Meine Frau war mit unserem ältesten Sohn schwanger und wir wussten nicht was auf uns zukam. Die Reaktionen der damaligen Bundes- und Landesregierungen zeigten, dass auch nach dieser Katastrophe so weiter gewurschtelt werden sollte wie vorher.

Die Ignoranz der damaligen „Altparteien“ bei umweltpolitischen Themen -sowohl in der großen Politik als auch vor Ort- war für mich mit ausschlaggebend, mich seit 1989 kommunalpolitisch zu engagieren. Heute habe ich mehr als 30 Jahre Gemeinderatserfahrung -davon 25 Jahre als Fraktionsvorsitzender- in Westerheim gesammelt und war von 2014 bis 2019 Mitglied des Kreistags Alb-Donau.

Es ist noch keine 15 Jahre her, da war die Kreistagsmehrheit mit dem damaligen Landrat Seiffert noch voll auf Atomstromlinie. Nach Fukushima hat sich hier viel geändert und der einstige Atomkonzern EnBW ist Vorreiter beim Ausbau der erneuerbaren Energien. Und auch der Alb-Donau-Kreis feiert sich für seine Vorreiterrolle, die er überwiegend den Privatinvestoren vor Ort -die ihre Windkraft- und Solarprojekte in den letzten 20 Jahren gegen viel Widerstand und mit viel Überzeugungsarbeit umgesetzt haben- zu verdanken hat.  

Trotz dieser Fortschritte schreitet der Klimawandel immer schneller voran. Umwelt- und Klimapolitik ist keine konjunkturabhängige Schönwetter-Politik. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss hier mit klarem Fokus die Energiewende weiter vorangebracht werden. Hierfür braucht es auch im Kreistag eine starke grüne Stimme.

 

Umwelt- und Klimaschutz first!

 

Für unsere Kinder, Enkel, Urenkel und die gesamte Erdbevölkerung.

Platz 03: Karin Schur-Neugebauer

Laichingen

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Oberstudienrätin, Vorstand im Bür- gerverein Innenstadtentwicklung Laichingen, engagiert im Partner- schaftskomitee Laichingen - Ducey

Klimakrise, digitaler Wandel, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und autoritären Staaten, Fachkräftemangel– viele Herausforderungen für unsere Wirtschaft: Durch das Streben nach Klimaneutralität, ein aktives Gestalten der Digitalisierung,  den Ausbau der Erneuerbaren Energien, durch den Ausbau der Kreislaufwirtschaft und eine gesteuerte Zuwanderung mit schnell greifenden Integrationsmaßnahmen kann sich Deutschland - und in unserem Fall auch der Landkreis -  als starker Wirtschaftsstandort im globalen Wettbewerb beweisen und klimaneutralen Wohlstand für alle generieren.

Die Partei Bündnis 90/Die Grünen steht in diesem Kontext für eine Weiterentwicklung der Transformationsgesellschaft mit konstruktiven Vorschlägen und Ideen. Nicht nur gegen etwas sein, sondern weiterdenken und Visionen entwickeln bringt unsere Gesellschaft voran-deshalb kandidiere ich für diese Partei bei den Kreistagswahlen.

Platz 04: Christian Killius

Laichingen

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57 Jahre, Oberstudienrat, Stadtrat in Laichingen, Vorsitzender des BUND Laichingen und BUND- Kreisvorsitzender

Ich bin seit 17 Jahren auf verschiedenen Ebenen für den BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz) aktiv.  Mein wichtigstes Anliegen ist der Erhalt unserer Lebensgrundlagen und damit Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Auf Dauer können wir weder ökologisch noch ökonomisch über unseren Verhältnissen leben.

Auf die Kommunalpolitik heruntergebrochen bedeutet dies, dass die Ausweisung immer neuer Flächen für Wohnen und Gewerbe deshalb auf ein absolutes Minimum beschränkt, dem Flächenfraß Einhalt geboten werden muss. Andernfalls werden künftige Generationen von den Kosten der Erhaltung der Infrastruktur erdrückt und der motorisierte Individualverkehr nimmt noch weiter zu. Wenn Wohnraum geschaffen wird, sollte er erschwinglich sein. Neue Einfamilienhäuser lösen keine Wohnungsnot, sondern sind die teuerste und ressourcenintensivste Wohnform überhaupt.

Im Bereich der Mobilität soll ein starker ÖPNV es möglich machen, ohne Auto mobil zu sein. Mit dem Bahnhof Merklingen und dem angeschlossenen Busverkehr haben wir auf der Laichinger Alb in dieser Hinsicht noch nie dagewesene Möglichkeiten. Ein gutes Radwegenetz und eine Aufwertung des Radverkehrs sind ebenfalls unerlässlich.

Den wichtigsten globalen Herausforderungen, der Klimakatastrophe und dem Artensterben, müssen wir auch vor Ort begegnen. Dazu gehört ein naturverträglicher Ausbau der Erneuerbaren Energien, eine ökologischere Landwirtschaft und möglichst viel Natur auf städtischen und privaten Grünflächen.

Das mittlerweile abgedroschene, weil bisher immer nur materiell gedachte Versprechen an unsere Kinder und nachfolgende Generationen „Ihr sollt es einmal besser haben“ kehren wir mit unserer momentanen Lebensweise in sein radikales Gegenteil um.

Nehmen wir es endlich wieder ernst!

Platz 05: Katharina Manz

Laichingen

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38 Jahre, Sozialpädagogin M.A.

Mein Name ist Katharina Manz, ich bin Sozialpädagogin M.A. Ich kandidiere für den Kreistag weil ich unsere Demokratie stärken und schützen will. Mir liegen insbesondere die sozialen Themen im Landkreis am Herzen: Wie gestalten wir Chancengerechtigkeit für Kinder und Familien aus allen sozialen Schichten? Wie wird das neue Ganztagesfördergesetz an den kreiseigenen Schulen umgesetzt? Wie stellen wir uns im Landkreis auf um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Klimawandels und auf dem Arbeitsmarkt in einer solidarisches und demokratischen Gesellschaft gerecht zu werden? 

Platz 06: Götz Steck

Merklingen

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60 Jahre, Unternehmer

Mein Name ist Goetz Steck, ich habe an der Hochschule Ulm Maschinenbau studiert und bin seit über dreißig Jahren Geschäftsführer in meinem Unternehmen mit ca. 40 Mitarbeitern.

Ich bin Mitglied bei Bündnis ´90 / Die Grünen, weil hier meine Werte zum Gemeinwohl, Gleichberechtigung, die Themen Klimaschutz, nachhaltige Lebensweise und Verteidigung unserer Demokratie am besten vertreten sind.

Für den Kreistag kandidiere ich, weil ich meine Kenntnisse, Erfahrungen und lösungsorientierte Handlungsweise für die Weiterentwicklung und die Umsetzung notwendiger Verbesserungen im Kreis und in der Gesellschaft einsetzen möchte. Wirksame und bleibende gesellschaftliche Veränderungen vollziehen sich in einer Demokratie bestenfalls von der Basis an die Spitze bzw. von unten nach oben. Dafür und für das Programm für Bündnis 90 / Die Grünen trete ich an.

Platz 07: Heidrun Rebstock

Laichingen

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65 Jahre, Diplom-Psychologin, Stadträtin in Laichingen

Ich gehöre seit einigen Jahren zur IGEL-Fraktion im Gemeinderat Laichingen.

Da ich Diplom-Psychologin bin, interessieren mich in erster Linie Themen Bildung und Soziales und würde mich im Kreistag gerne für die Verwirklichung meiner/unserer Vorstellungen in diesen Bereichen einsetzen.

Platz 08: Dr. Günter Schmid

Laichingen

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69 Jahre, Arzt, Stadtrat in Laichingen, Mitglied der Organisation „Ärzte ohne Grenzen“

Ich bin seit 15 Jahren kommunalpolitisch tätig im Gemeinderat Laichingen für die IGEL-Fraktion und bin seit Joschka Fischer Anhänger der GRÜNEN, auch wenn ich kein Parteimitglied bin.

Hauptschwerpunkte für mich im Kreistag sind u.a. die Stärkung unserer Gesundheitsversorgung (Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, ärztliche Präsenz); die Überprüfung sämtlicher Entscheidungen und Investitionen auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Ökologie und Ökonomie müssen im Einklang stehen; ein faires Miteinander der Kommunen mit ihren unterschiedlichen Möglichkeiten und Interessen; mehr „Common Sense“ und mehr interkommunale Zusammenarbeit (Gewerbegebiete etc.) als Basis für eine gerechte Kreispolitik.

Platz 09: Hermann Tappe

Westerheim

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64 Jahre, freier Architekt, Mitglied beim BUND

 

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