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Platz 01: Anna Miehe | 37 Jahre, verheiratet, |
Als gebürtige Munderkingerin bin ich vor sechs Jahren mit meiner jungen Familie nach Munderkingen zurückgekehrt. Mir ist es auf einer persönlichen Ebene wichtig, dass meine Kinder die Demokratie wertschätzen und von klein auf lernen, wie wichtig es ist, sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren. So habe ich es von meiner Mutter Brigitte Schmid gelernt und bin seit meiner Jugend politisch aktiv - so möchte ich es meinen Kindern weitergeben. Deshalb kandidiere ich für den Gemeinderat. Viele Themenfelder im Gemeinderat betreffen Belange junger Familien und deshalb ist es wichtig, dass auch Menschen am Ratstisch sitzen, die diese Entscheidung direkt betreffen und die ihre Erfahrungen einbringen können. Ich möchte eine davon sein. Ich bin der Meinung, dass insbesondere die Betreuungssituation verändert werden muss - mit Weitblick: Genauso wichtig ist aber auch das Drumherum: Ein attraktiver Themenspielplatz in Innenstadtnähe, der zum längeren Verweilen und Zusammentreffen von Familien einlädt, täte Munderkingen gut. Ebenso müssen die Radwege für Schülerinnen und Schüler sicher gestaltet werden und insbesondere die Angerkreuzung unter diesem Aspekt neu gedacht werden. Das und vieles mehr würde ich gerne für Sie im Gemeinderat vertreten. Ich freue mich über Ihre Stimme |
Platz 02: Erich Pöschl | 67 Jahre, Studiendirektor i. R., Stadtrat seit 2009 |
In vielen Städten und Gemeinden gibt es bereits eine sog. Lokale Agenda. Dabei geht es um die Vernetzung der ehrenamtlich tätigen Mitbürgerinnen und Mitbürger. Denn viele Aufgaben gerade finanzschwacher Kommunen können nicht nur von Hauptamtlichen abgedeckt werden, egal ob es sich um Nachhilfen für Flüchtlinge, um Lesepaten in Kindergärten oder Grundschulen, um Reparaturcafés oder andere soziale Projekte handelt. Auch wenn die Hauptarbeit sicher von den Ehrenamtlichen selbst zu stemmen ist, ganz kann auf die Stadt nicht verzichtet werden. Um die Arbeit zu koordinieren, Räume zu organisieren und Kontakt mit den einzelnen (auch kirchlichen) Gruppen zu halten, sollte eine Person im Rathaus als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Dies in der nächsten Wahlperiode umzusetzen, wäre eine wichtige Aufgabe, für die ich mich einsetzen möchte. | |
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Platz 03: Egon Fiderer | 63 Jahre, verheiratet, |
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Platz 04: Gülafer Cumert | 16 Jahre, Schülerin, stellvertretende Schülersprecherin an der Realschule Munderkingen |
Ich möchte mich kurz vorstellen: Mein Name ist Gülafer Cumert und ich bin 16 Jahre alt und gehe auf die Schule an der Donauschleife. Schon immer war es mein Wunsch, Menschen zusammenzubringen und einen Raum zu schaffen, in dem Vielfalt, Offenheit und Austausch im Mittelpunkt stehen. Deshalb habe ich die Idee, ein Begegnungscafé zu gründen und dabei die Leerstände der Stadt zu nutzen. In diesem Café soll jeder willkommen sein, unabhängig von Herkunft oder Hintergrund. Es soll ein Ort sein, an dem Jugendliche sich treffen, austauschen und gemeinsam Zeit verbringen können. Ich stelle mir vor, dass wir dort verschiedene Veranstaltungen anbieten, wie kulturelle Abende, um den interkulturellen Austausch zu fördern. Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem Jugendliche sich in einer freundlichen und inspirierenden Umgebung begegnen können. Ich bin überzeugt, dass solche Begegnungen die Basis für ein besseres Verständnis und eine stärkere Gemeinschaft legen können. Mit eurer Stimme gibt ihr mir die Möglichkeit, die Interessen der Jugend effektiv zu vertreten und die Stimme der Jugendlichen in den Entscheidungsprozessen zu stärken. Lasst uns gemeinsam eine bessere Zukunft für die nächste Generation gestalten. |
Platz 05: Johannes Geyer | 54 Jahre, Oberstudienrat am Gymnasium |
Als leidenschaftlicher Altstadtbewohner liegt mir die Weiterentwicklung der Innenstadt am Herzen. Ich finde es schade, dass sie manchmal auf die Brandhäuser reduziert wird. Sie ist so viel mehr und das städtebauliche Kapital Munderkingens. Fernziel sollte sein, dass es irgendwann mal "schick" ist, im Herzen der Stadt zu wohnen und nicht an deren Peripherie. Damit verbunden möchte ich mich für das kulturelle Leben Munderkingens einsetzen. Vieles gibt es schon (Fasnet, Vereinsleben, ...). Zusätzlich stelle ich mir vermehrt kulturelle Aktivitäten vor, wie es sie auch immer mal wieder gab: Konzerte (Klassik, Jazz, Rock), Kunstaustellungen, Lesungen, ... Nicht zuletzt sollte auch der Fahrradtourismus gezielt gefördert werden; der tut Munderkingen gut. Damit Munderkingen das ganze Jahr lebenswert bleibt! |
Platz 06: Dr. Jan Rickert | 57 Jahre, verheiratet, eine Tochter, Diplomchemiker, aktiv im VfL Abteilung Volleyball |
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Platz 07: Johannes Kaspar | 38 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, IT Berater |
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Platz 08: Heidemarie Stökler | 58 Jahre, verheiratet, |
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Platz 09: Joachim Kneißle | 26 Jahre, Bauingenieur |
Vor allem Jugendliche und junge Erwachsene fühlen sich von der Politik häufig nicht wahrgenommen. Dies erkennt man zum Beispiel an den Treffmöglichkeiten unserer Jugendlichen, die sich bis jetzt hauptsächlich auf den Park beschränken. Ein von den Jugendlichen selbst eingerichtetes Café in einem leerstehenden Gebäude in der Stadtmitte könnte als Treffpunkt dienen. Ebenfalls würde das Erweitern der Nachtbuslinie Ulm-Ehingen bis nach Munderkingen den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, Events und Veranstaltungen in der Region entspannter zu besuchen. Die Interessen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr in den Fokus zu stellen, hat für mich eine hohe Priorität im neuen Gemeinderat. |
Platz 10: Ulrich Ehrhart | 58 Jahre, eine Tochter, Leiter Finanzen & Controlling |
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Platz 11: Marianna Lorenz | 49 Jahre, verheiratet, |
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Platz 12: Ferdinand Gantert | 35 Jahre, verheiratet, eine Tochter, Teamleiter Lösungsdesign |
Munderkingen ist eine Stadt mit vielen erhaltenswerten Traditionen. Auch die Gegenwart und Zukunft darf man dabei nie aus den Augen verlieren. Diese Zukunft will ich nicht zuletzt für meine neugeborene Tochter mitgestellten, weshalb Angebote für Familien, Kinder und Jugendliche mir besonders wichtig sind. |
Platz 13: Thomas Loch | 59 Jahre, Fahrtdienstleiter bei der Deutschen Bahn |
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Platz 14: Ewald Fischer | 69 Jahre, eine Tochter, Software-Ingenieur |
Der Entschluss, für den Gemeinderat zu kandidieren, entstand bei mir aus dem Gefühl heraus, dass es in diesen Zeiten nicht mehr reicht, ab und zu ein Kreuzchen zu machen, auf Demos zu gehen, im Gemeinderat zuzuhören und bei der Stadt-Putzede mitzumachen. Doch als Neuling in der Kommunalpolitik - und weil ich erst seit wenigen Jahren Munderkinger bin - kann und will ich nicht mit einer festen Agenda auftreten. Fuer mich wird es zuerst darum gehen, von den anderen Räten und der Verwaltung zu lernen, um dann mitzuarbeiten, sobald sich die Chance ergibt. Als Maschinenbau-Ingenieur, der immer als Informatiker gearbeitet hat, sehe ich diese Möglichkeiten auf den Gebieten Verkehr, Infrastruktur, Digitalisierung. |
Platz 15: Petra Schneider | 53 Jahre, verheiratet, Diplom-Dokumentarin (FH) |
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Unsere Kandidatinnenund Kandidatenfür den Kreistag |
Platz 01: Lutz MammelLauterach | 48 Jahre, liiert, eine Tochter, selbstständiger Unter- nehmer, Kreisrat seit 2019, Gemeinderat seit 2009, aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr |
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Platz 02: Anna MieheMunderkingen | 37 Jahre, verheiratet, |
Als gebürtige Munderkingerin bin ich vor sechs Jahren mit meiner jungen Familie nach Munderkingen zurückgekehrt. Mir ist es auf einer persönlichen Ebene wichtig, dass meine Kinder die Demokratie wertschätzen und von klein auf lernen, wie wichtig es ist, sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren. So habe ich es von meiner Mutter Brigitte Schmid gelernt und bin seit meiner Jugend politisch aktiv - so möchte ich es meinen Kindern weitergeben. Deshalb kandidiere ich für den Kreistag. Ich möchte die Naturvielfalt und die Schönheit unserer Landschaft für meine Kinder erhalten. Auch sie sollen noch Blindschleichen, Schwalbenschwänze (vielleicht besser: Schmetterlinge) und viele andere, tolle Kleinstlebewesen kennenlernen. Dafür müssen wir im Kreis den Artenschutz ernst nehmen und Schutzflächen fördern. Ich sehe lieber Wildblumen als Müll in der Landschaft - das geht Ihnen sicher nicht anders. Ich würde Sie gerne im Kreistag vertreten und freue mich über Ihre Stimme. |
Platz 03: Erwin KöberleObermarchtal | 67 Jahre, verheiratet, |
Aufgewachsen in der Landwirtschaft habe ich auch nach meinem Maschinenbaustudium die Verbindung zur Landwirtschaft gehalten. In über 40 Jahren beruflichem und privatem Engagement für erneuerbare Energien habe ich mich mit Energieeinsparung, Wind- und Solarenergie befasst, aber vor allem mit Biogaserzeugung und Nutzung. Biogasvergärung richtig eingesetzt bietet die Chance, aus organischen Abfällen und Resten der Landwirtschaft und der Lebensmittelverarbeitung wertvollen Dünger zu erzeugen und vielseitig einsetzbare Energie. Die Nutzung von Wind und Sonne möchte ich voranbringen auch im Verkehr mittels E-Mobilität. Biogas ist auf Grund seiner Speicherbarkeit dabei ein idealer Partner. Mit meinem landwirtschaftlichen Hintergrund ist es mir auch ein großes Anliegen, die immer noch rasante Versiegelung von Natur, Äckern und Wiesen durch Straßen, Gewerbe- und Baugebiete zu bremsen. Ich möchte verhindern, dass wir irgendwann aufwachen und uns nur noch auf Bildern anschauen können, wie ländlich es einmal hier war. Ich praktiziere seit Jahren "Plogging" = Müllsammeln beim Spazieren gehen, Joggen und Radeln. Und die Umgebung um unser Dorf wird tatsächlich sauberer (abgesehen von der B311). Dafür, dass es auch an den großen Straßen sauberer wird und insgesamt mehr Wiederverwertung und Mehrweg zum Einsatz kommt, möchte ich mich einsetzen. |
Platz 04: Susanne Conrad-LouisRottenacker |
64 Jahre, 2 Kinder, Besitzerin von Susannes Shop, Immobilienmarklerin |
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Platz 05: Dr. Jan RickertMunderkingen |
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Platz 06: Ferdinand GantertMunderkingen |
35 Jahre, verheiratet, eine Tochter, Teamleiter Lösungsdesign |
Der Alb-Donau-Kreis ist ein wirtschaftlich starker und lebenswerter Kreis. Gerne würde ich meinen Teil dazu beitragen, dies durch nachhaltiges Wirtschaften zu erhalten und auszubauen. Digitalisierung bietet besonders im ländlichen raum große Chancen. Gute und wichtige Initiativen des Kreises wie der Breitbandausbau müssen hier konsequent weitergeführt und weiterentwickelt werden. In den nächsten Jahren stehen noch einige weitere wichtige Themen auf Kreisebene an. So ist eine wohnortnahe gute medizinische Versorgung leider keine Selbstverständlichkeit. Der Alb-Donau-Kreis hat hier in der Vergangenheit viele richtige Weichen gestellt. Durch den Strukturwandel in der Kliniklandschaft sowie die Geschichte der Klinik ist der Klinikneubau in Ehingen ein sehr wichtiges Zukunftsprojekt für den Kreis, das in den nächsten Jahren gestaltet werden will. |
Stadtputzete am 19. April | Die Putzte am Freitag war im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Es war einfach zu kalt, regnerisch und windig, als dass man richtig Lust aufs Müllsammeln hatte. Aber keine Sorge, wir sammeln trotzdem! In der kommenden Woche putzen wir einen Teil des Höhenblicks - bei dann hoffentlich angenehmerem Wetter. Sprechen Sie uns gerne an, wenn wir Ihnen mit Eimer und Müllsack begegnen. |
Eine Woche später sah das Wetter schon sehr viel besser aus und der Müll konnte super gesammelt werden. Es war erstaunlich viel: Von der Autofußmatte, über Pfandflaschen, Plastiktüten und Verpackungen, hin zu (natürlich unendlich vielen) Zigarettenkippen und erstaunlich vielen leeren Zigarettenschachteln. Fazit: Müll gehört nicht in die Umwelt sondern in den Mülleimer! |
Zur Europawahl 2024 machen wir klar: Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern [...]
Dagegen zu sein ist einfach. Wir machen es uns nicht einfach. Wir schützen unseren Frieden, erneuern unseren Wohlstand und verteidigen unsere [...]
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]